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Alisa entdeckt Rum von Compagnie des Indes

Alisa entdeckt Rum von Compagnie des Indes

Raus aus der Schule und direkt zu Perola. Ungefähr so sieht mein bisheriger Lebenslauf aus. Nun studiere ich hier dual Marketing Management. Ich hatte noch nicht allzu viel Zeit um mich durch die Welt der Spirituosen zu probieren und demnach auch nicht von Anfang an einen Draht zu den ganzen exotischen Flaschen, die mich jetzt umgeben. Als armer Schüler ließ das das Budget auch nicht unbedingt zu.

Bevor ich hier meinen ersten ordentlichen Rum versucht habe, beschränkten sich meine Erfahrungen mit Spirituosen auf Whiskey. Den mag ich, vor allem Bourbon.

Rum mochte ich damals nicht. Das war für mich der Piraten-Fusel, den man auf Studentenfeiern unter die Cola mischt und der in dieser Kombination mehr wie die Coca Cola-Vanille-Version schmeckt als nach einem Drink. Oder das extrem hochprozentige Zeug, das man eigentlich zum Backen verwendet und das man – falls überhaupt jemals – nur einmal freiwillig pur trinkt.

Auf der Pueblo del Ron änderte sich meine Meinung über Rum

Allerdings hatte ich auf meiner ersten Messe (The Village/Pueblo del Ron) die Möglichkeit, mich durch die Blends und Fassabfüllungen von Compagnie des Indes zu probieren. Unter anderem hatte ich den Latino Rum im Glas. Ich war ziemlich überrascht, denn der hatte gar nichts mit dem Rum gemeinsam, den ich davor getrunken hatte. Er schmeckte frisch und vor allem fruchtig nach Ananas, Karamell und sogar einen Tick nach Schokolade im Abgang. Den kann man auch als Rum-Einsteiger problemlos pur trinken. Besonders gut gefällt mir an den Qualitäten von Compagnie, dass sie aus so vielen verschiedenen Rum-Ländern stammen und dass es von der Marke alle paar Monate neue, reglementierte Einzelfassabfüllungen gibt.

Eine weitere geschmackliche Überraschung war der Tequila Reposado von Topanito. Den konnte ich bei einem Cocktail-Fotoshooting probieren. Ihr solltet damit unbedingt mal eine klassische Margarita mixen!

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